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Die NZZ führte Mitte Oktober 2024 ein Interview mit Daniel Frischknecht als Präsident der erzevangelikalen EDU durch, worin sie ihn zu seinen An­sichten über den Eurovision Song Contest (ESC) befragte. Er kritisierte den ESC als «hochpolitischen Anlass» und «Propagandaplattform für Homo­sexuelle und Nonbinäre». Ausserdem wirft er queeren Menschen vor, sie würden «sektenhafte Züge annehmen», «Andersdenkende mundtot ma­chen», «andere einer Gehirnwäsche unterziehen» und «die göttliche Ordnung zerstören». Sieben christlich-queere Organisationen verfassten darauf­hin gemeinsam einen offenen Brief.